Ambulante Wohngemeinschaften

In einer familiären Atmosphäre leben in zwei kleinen Gruppen jeweils bis zu sieben demenziell beeinträchtigte Menschen in einer nach neuesten fachlichen Gesichtspunkten gestalteten Wohnung zusammen.Im Vordergrund stehen das selbstbestimmte Leben und die Unterstützung der Bewohner in allen Lebenspraktischen Angelegenheiten. Die Biographie der Bewohner findet besondere Berücksichtigung.

Den Bewohnern stehen rund um die Uhr (24h) geschulte Alltagsbegleiter und Pflegefachkräfte zur Verfügung. Sie übernehmen die Pflegeberatung, die Organisation des Alltags und leisten tatkräftige Mithilfe da, wo es nötig ist. Zusätzlich zu einer nächtlichen Betreuung ist immer auch eine gerontopsychiatrische Fachkraft in der Rufbereitschaft. Angehörige und Ehrenamtler sind ein wichtiger Bestandteil im Wohngemeinschaftsalltag. Der Angehörigenarbeit sowie auch der Schulung und dem Einsatz von freiwilligen Helfern wird eine hohe Bedeutung beigemessen. Über ein engmaschiges Vernetzungssystem kommen bei nicht mobilen Bewohnern die Kooperationspartner, der Hausarzt, der Facharzt, ggf. der Psychiatrietherapeut und auch alle weiteren an der ambulanten Versorgung beteiligten Dienstleister (Institutionen) in die Wohngemeinschaft. So findet ein permanenter Austausch im Rahmen der Hilfeplanung statt. Darüber hinaus sind die kommunale Vernetzung und die Zusammenarbeit mit unabhängigen Institutionen wie insbesondere der Alzheimergesellschaft weitere wichtige Bausteine der Gesamtkonzeption.

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